Es gibt eine Fülle von Ziehfedern aus Metall in verschiedenen Grössen und Schnitten, die jede Form von Kalligraphie ermöglichen.

Damit Sie lange Freude an den Federn haben, gibt es einige Tipps zur Pflege:

Vor dem ersten Gebrauch die Feder gründlich mit einem weichen, fusselfreien Lappen getränkt mit Alkohol (aus der Apotheke) reinigen. Es gibt auch immer wieder den Hinweis, eine etwaige Fettschicht auf der Feder sollte man mit der Flamme einer Spiritusflamme zu entfernen. Durch die Hitze kann sich aber die Feder verziehen bzw. sie kann ihre Elastizität verlieren.

Jede Feder muß „eingeschrieben“ werden und nach ein paar Schreibübungen bleibt auch die Tusche oder Tinte „hängen“ und ermöglicht das flüssige Schreiben. Ein Tipp noch: gerade bei den Spitzfedern ist es sinnvoll, einmal ganz leicht und kurz wie ein Art Punkt zu setzen und dann mit dem Kalligraphiestrich zu starten – einfach mal ausprobieren!

Wenn man mit Tusche arbeitet (siehe Infos zu Tinte und Tusche),  sollte man bei längeren Texten zwischendurch die Feder mit Wasser befeuchten, damit sie nicht verklebt – Achtung, dass es nicht zu wässrig wird!

Nach dem Gebrauch die Feder gründlich mit Wasser reinigen, ggf. mit einer kleinen Bürste, z.B. Zahnbürste.

Die Federn sollten in einer luftigen Schachtel (z.B. Spanholz) aufbewahrt werden. So schützt man sie vor Rost und natürlich auch dem Staub.